"The Mystery of the Twentieth Centery" Ilja Glazunov
Au feu ! Au feu !
L'enseignant : “Qui peut nous dire quelques mots sur les
grandes personnalités du 19e siècle ?"
L'étudiant : "Ils sont tous morts".
Le peintre soviétique Ilya Glazounov (Ilja Glazunov) a
peint un grand tableau des personnalités du 20e Siècle. Sur ce tableau, les
grands de notre temps y sont représentés, c'est pourquoi ce tableau fait au
moins 18 mètres carrés. Dans une ambiance de catastrophe, mêlées entre sang,
barbelé et champignon atomique, on voit diverses figures issues du monde
politique, scientifique et culturel. Par exemple, le président américain
assassiné J.F. Kennedy, à côté de Marilyn Monroe qui elle s'est suicidée.
Directement en face de lui, les Beatles, dont le porte-parole John Lennon,
assassiné lui aussi, a dit : "Les Beatles sont plus populaires que
Jésus". Et puis on voit le philosophe français Jean-Paul Sartre, dont le
credo était : "Dieu est mort. L'homme est condamné à s'inventer dans un
monde absurde et sans Dieu". Derrière Sartre, on voit à nouveau un suicidé,
le lauréat du prix Nobel Ernest Hemingway, qui ne priait guère que selon sa
propre déclaration : "Notre rien, que tu ne sois rien, que ton rien soit
sanctifié, que ton rien vienne".
En plus de ces philosophes et poètes nihilistes qui ont
séduit des millions de personnes avec leur nihilisme et leur athéisme, il y a
des hommes politiques qui ont conduit des millions de personnes à la mort, par
exemple le Führer Adolf Hitler, également un suicidé. Et au milieu de cette
série des principales figures de notre temps, on voit le génie scientifique du
siècle, Albert Einstein. Einstein qui a dit : "Il n'y a qu'un seul endroit
au monde où il n'y a pas d'obscurité, c'est Jésus-Christ."
Il en est ainsi sur ce tableau de Glazounov. Au-dessus de
cet amas sinistre d'obscurités et de crimes rayonne un espoir lumineux : le
Christ majestueux et glorieux apparaît au-dessus de la terre.
...
Ce tableau illustre parfaitement ce que le prophète Esaïe a
exprimé avec des mots : “L'obscurité couvre la terre, la nuit enveloppe les
peuples. Mais toi, le Seigneur t'éclaire comme le soleil qui se lève. Au-dessus
de toi apparaît sa présence lumineuse." (Esaïe 60.2)
Extrait du livre de Theo Lehmann “Lieber geliebt als
gelebt“, page 62 (traduction personnelle)
Tableau de Ilya Glazunov. The Mystery of the Twentieth
Century. 1990
Es brennt! Es brennt!
Lehrer: »Wer kann etwas über die großen Persönlichkeiten des
19. Jahrhunderts erzählen?«
Schüler: »Sie sind alle gestorben.«
Der sowjetische Maler Ilja Glasunow hat ein riesiges Bild gemalt
mit den Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Auf diesem Bild sind die Großen
unserer Zeit dargestellt, deshalb ist es auch 18 Quadratmeter groß. Positive
und negative Gestalten aus Politik, Wissenschaft und Kultur sieht man zwischen
Blut, Stacheldraht und einem aufflammenden Atompilz – Weltuntergangsstimmung.
Da steht zum Beispiel der ermordete amerikanische Präsident
J.F. Kennedy neben der Selbstmörderin Marilyn Monroe. Direkt davor stehen die
Beatles, deren ermordeter Wortführer John Lennon einmal gesagt hat: »Die Beatles
sind populärer als Jesus.« Dann sieht man den französischen Philosophen Jean
Paul Sartre, dessen Glaubensbekenntnis lautete: »Der Mensch ist frei, in einer absurden Welt ohne Gott sich nach eigenen Gesetzen in heroischer Einsamkeit zu entwerfen.« Hinter Sartre steht wieder ein
Selbstmörder, der Nobelpreisträger Ernest Hemingway, der nach seiner eigenen
Aussage nur so beten konnte: »Unser Nichts, das du bist im Nichts, geheiligt
werde dein Nichts. Dein Nichts komme.«
Neben solchen nihilistischen Philosophen und Dichtern, die
mit ihrem Nihilismus und Atheismus Millionen Menschen verführt haben, stehen
Politiker, die Millionen Menschen in den Tod geführt haben, z.B. der Führer
Adolf Hitler, auch ein Selbstmörder. Und mitten in diesem Sammelsurium von leitenden
Figuren unserer Zeit sieht man das naturwissenschaftliche Genie dieses
Jahrhunderts, Albert Einstein. Einstein hat einmal gesagt: »Es gibt nur eine
Stelle in der Welt, wo es kein Dunkel gibt, das ist Jesus Christus.«
So ist es auch auf diesem Bild von Glasunow. Denn über dieser
gespenstischen Ansammlung von Dunkelheit und Verbrechen leuchtet eine
strahlende Hoffnung: am Horizont erscheint über der Erde Christus in
majestätischer Größe und Herrlichkeit.
Fanta in der Finsternis
Dieses Bild druckt in Farben das aus, was der Prophet Jesaja
in Worten ausgedrückt hat ‑ Jesaja 60,2: »Finsternis bedeckt das Erdreich
und Dunkel die Völker; aber über dir gebt auf der Herr, und seine Herrlichkeit
erscheint über dir.« Niemand beschreibt die
Situation unserer Welt so treffend wie die Bibel mit diesem einen Satz:
Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker.
Unser Volk wird im Moment allerdings nicht mit Finsternis
bedeckt, sondern mit Fanta überschwemmt und mit farbenfroher Verpackung
überzogen. Das ist ja auch was zum Freuen, wenn's bei uns ein bisschen bunter
wird, und ich gehöre nicht zu denen, die, nachdem wir die Lüge des Kommunismus
hinter uns haben, jetzt bloß noch über die Lasten des Kapitalismus meckern. Das
einzige, worüber ich zu meckern habe, ist, dass jetzt so viele was zu meckern
haben.
Ich freue mich, dass ich mich abends in mein Bett legen kann
ohne die Angst, nachts von der Stasi rausgeholt zu werden. Ich freue mich, dass
ich an jeder Straßenecke meinen Enkeln ein Schöller‑Eis kaufen kann, und ich
freue mich, dass auch für unsere älteren Bürger vieles schöner wird. Zum
Beispiel hat unser Chemnitzer Beerdigungsinstitut einen herrlichen, schwarzen,
gut gefederten Mercedes als Leichenwagen angeschafft. Auch das Sterben macht
bei uns jetzt wieder Freude!
...
Auszug aus dem Buch von Theo Lehmann “Lieber geliebt als
gelebt“, S. 62-63 (Verlag aussaat ISBN 978-3-7615-3764-0)